Die Kryptoplattform VegaWallet, die eine umfassende Lösung für Nutzer und Händler anbietet, hat Dash vor kurzem über BitGo integriert. Nun möchte das Unternehmen mit CoVault zusammenarbeiten, um weitere Möglichkeiten zu schaffen, Kryptowährungen mit Fiatgeld zu kaufen oder am Point-of-Sale zu akzeptieren, wobei besonders die legale Cannabisindustrie im Blick des Unternehmens liegt.
Legale Cannabisunternehmen leiden darunter, dass Cannabis zwar auf Landesebene legal ist, bundesweit aber noch als illegal verfolgt wird. Hierdurch haben Banken keine Möglichkeit Cannabisunternehmen als Kunden zu akzeptieren, da dies rechtliche Konsequenzen in den Staaten mit sich bringen würde, die Cannabis noch nicht legalisiert haben. Diese Unternehmen müssen Geldtransfers also in Bargeld durchführen, was gefährlich und teuer ist. Aus diesem Grund stellen Kryptowährungen eine attraktive Alternative dar.
„Über VegaWallet kann der Händler Verkäufe, Abbuchungen, Gehälter und sogar die Lieferkette auf Blockchain-basis verwalten. Dies macht unser Produkt zu einem Service, der jedes Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten kann. VegaWallet wird das POS-System im dritten Quartal 2019 veröffentlichen. Händler können die Software kostenlos herunterladen und sich entsprechende Sonderleistungen hinzubuchen.“
Dieser Prozess kann nur dann effizient ablaufen, wenn Apothekenkunden Kryptowährungen auf eine möglichst einfache Art und Weise erwerben können:
„VegaWallet wird seinen Nutzern anbieten, einen CoVault-ATM in ihrem Geschäft aufzustellen. Dadurch können die Kunden Kryptowährungen sehr einfach mit Fiatgeld kaufen, um es dann an der Kasse einzusetzen. Zudem gibt es bei VegaWallet, wie auch bei anderen Services, die Möglichkeit Krypto per Kreditkarte direkt in der Wallet zu kaufen. Die Nachfrage nach Dienstleistungen für den Kryptotransfer war noch nie so groß wie heute.“
Die Pressemitteilung spricht davon, dass Unternehmen auf diese Weise die Möglichkeit haben sehr große Beträge einzusparen, die sonst für die Verwendung von Bargeld aufgewendet werden müssten.
VegaWallet kooperiert mit Dash und will auf Evolution aufbauen
Verbraucher und Händler streben beide danach, möglichst schnelle und reibungslose Transaktionen durchzuführen, bei denen sie gleichzeitig Geld sparen können. Dash bietet dies seinen Nutzern an, da sie Dash am ATM kaufen und sofort an der Kasse damit bezahlen können, ohne, dass sie dabei warten oder hohe Gebühren bezahlen müssten. Dies wird durch automatischen InstantSend ermöglicht, welches die Grundvoraussetzung für diese schnellen und sicheren Transaktionen ist. Tarek Hajri, der CEO von VegaWallet, sprach darüber, wie wichtig die Funktion für seine Zwecke ist:
„Wir freuen uns über die Kooperation mit CoVault, durch die wir Kryptowährungen zu den Unternehmen bringen, die sie am dringendsten brauchen. Unserer Meinung nach eröffnet diese Partnerschaft neue Wege für eine bessere Liquidität. Zahlungen mit Dash und anderen Kryptowährungen sind die Zukunft des Zahlungsverkehrs.“
[tweet https://twitter.com/VegaWallet/status/1129396565150449664 align=’left’] VegaWallet hat erkannt, welches Potenzial Dash mit sich bringt, weswegen sie auch bekannt gegeben haben, dass sie mit der Dash Core Group zusammenarbeiten werden, um Dash Evolution in die Plattform zu integrieren. VegaWallet war außerdem die erste Plattform, die Dash über BitGo implementiert hat.
Dash erhöht seinen Fokus auf die legale Cannabisindustrie
Dash ist bereits seit längerem in der legalen Cannabisindustrie der USA bekannt, die eines der Hauptstandbeine darstellt, auf denen der Erfolg von Dash aufbaut. Die Plattform Alt Thirty Six, welche exklusiv Dash verwendet, um Zahlungen für Cannabisunternehmen durchzuführen, wurde durch eine Finanzierungsrunde gestärkt, bei der Investoren dem Unternehmen $10 Millionen zur Verfügung gestellt haben. Momentan betreibt die Plattform nur einen B2B-Marktplatz, doch bald soll auch eine B2C-Schnittstelle hinzugefügt werden. Außerdem ist Dash bekannt dafür, dass es das Unternehmen Medicinal Genomics dabei unterstützt die traditionellen Cannabisbauern vor den großen Pharmakonzernen zu schützen, welche versuchen Cannabispflanzen zu patentieren. Da in Zukunft immer mehr Funktionen zur Dash-Plattform hinzugefügt werden, werden auch noch weitere Möglichkeiten geschaffen werden, wie Dash diesen Unternehmen im Alltag zur Seite stehen kann.