Laut dem Gründer des Projektes VeChain hängt der Wert der meisten Kryptowährungen lediglich von Spekulation ab. Im Gegensatz zu Dash sind viele Projekte eher darum bemüht, einen Hype zu schaffen, statt echte Adoption zu erreichen.

Die Seite Cointelegraph berichtet, dass Sonny Lu, der CEO von VeChain, bei der BlockShow Asia 2019 festgestellt hätte, dass die meisten Projekte im Bereich der Kryptowährungen hauptsächlich als Spekulationsobjekt fungieren. Diese Tatsache führt dazu, dass sich das Wirken der meisten Projekte auf das Gewinnen neuer Finanzmittel und nicht auf die Schaffung wirklicher Nutzungsmöglichkeiten beschränkt:

„Der Wert einer Kryptowährung hängt zu 99% von Spekulation und nicht von dem Mehrwert, den sie der Gesellschaft bietet, ab. Aus diesem Grund kümmern sich viele Startups um den Verkauf ihrer Token und weniger um das Schaffen von Lösungen für den Bereich, in dem sie eigentlich operieren.“

Diese Meinung stellt keine Ausnahme dar. Auch andere Experten aus der Blockchain-Industrie stimmen dem Gründer von VeChain zu. So sagte auch Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple, zu Beginn des Jahres, dass 99% der Kryptowährungen gegen Null gehen, während sich nur 1% der Projekte tatsächlich auf einen echten Nutzen konzentrieren würden.

Laut ICOData.io haben Finanzierungsprojekte im Jahr 2017 $6,2 Milliarden und im Jahr 2018 $7,8 Milliarden aufgetrieben. Dieses Jahr wurden hingegen nur $366 Millionen gesammelt, wobei sich diese Summe auf 102 verschiedene Projekte verteilt. Hieran kann gesehen werden, dass der Bereich der Token an Bedeutung verliert. Die Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungen ist zwar auch von $835 Milliarden auf $224 Milliarden gesunken, was aber einen wesentlich weniger drastischen Absturz bedeutet, als die 95%-Abnahme, die der ICO-Sektor erlebt hat.

Dash verzeichnet langfristiges Wachstum und ein starkes Fundament

Trotz der zügellosen Spekulation mit den Kryptowährungen, von denen der VeChain-Gründer spricht, verzeichnet Dash ein großes Wachstum in verschiedenen Kernbereichen, die der rein-spekulativen Natur des Sektors entgegen laufen. So hat Dash mit ChainLocks z.B. eine technologische Innovation geschaffen, die das Netzwerk vor Angriffen schützt. Außerdem verfügt Dash über die Funktion InstantSend, die dafür sorgt, dass alle Transaktionen sofort und dauerhaft abgerechnet werden. Für Anfang Dezember hat Dash Core eine Open-House Veranstaltung angekündigt, bei der die kommende Dash-Plattform vorgestellt wird, die unter dem Namen Dash Evolution entwickelt wurde. Bis Ende dieses Jahres wird diese Plattform auch für das Testnet veröffentlicht werden, wodurch Nutzer die ersten Benutzernamen erstellen können, durch die ein reibungsloseres und einfacheres Zahlen ermöglicht werden soll.

Auch die Nutzungsstatistik spricht eine deutliche Sprache. Ryan Taylor, der CEO der Dash Core Group, sprach davon, dass die Zahl der Transaktionen um 178% gestiegen sei, wodurch Dash viele der konkurrierenden Projekte übertroffen hätte. Auch die wachsende Hashrate des Netzwerks spricht für Dash, während der gleiche Wert bei Litecoin und anderen Konkurrenten stagniert oder sogar zurückgeht. Auch die Zahl der aktiven Adressen ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen, was darauf hindeutet, dass mehr Nutzer Dash verwenden, als dies noch vor einem Jahr der Fall war.