UPDATE
Ben Swann hat einen Videoteaser zu seiner Rückkehr veröffentlicht:
Exciting news #Dash fans! #BenSwann has just released this video to make a special annoucement! Get ready for Tuesday Jan 30th! 📽️🙂🚀#Dash $Dash #Crypto #Cryptocurrency #FinTech #GuessWhosBack pic.twitter.com/12csI0mkhd
— Mark Mason (@StayDashy) January 25, 2018
Der investigative Journalist kehrt nach seinem mysteriösen, einjährigem Verschwinden zurück und wird exklusiv vom Dash-Netzwerk gesponsert.
Swann war der Moderator der Sendung Reality Check, bei der es um investigative Reportagen zu Themen ging, die von den Mainstream Medien häufig ignoriert wurden, wobei viele davon sehr kontrovers waren. Die Show wurde jahrelang ausgestrahlt, bevor sie im letzten Winter abgesetzt wurde. Nach einer einjährigen Pause kehrt Reality Check nun, dank der Finanzierung durch das Dash-Netzwerk, zurück.
Laut Swann, einem langjährigen Fan und Nutzer von Kryptowährungen, nimmt Dash eine herausragende Rolle durch seine einzigartigen Funktionen ein:
„Ich unterstütze Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie seit Jahren (seit 2013) und ich war sofort begeistert als ich zum ersten Mal von der Dash-Treasury und InstantSend hörte. Ich glaube, dass Dash andere Altcoins übertreffen wird, da die Technologie überlegen ist.“
Mithilfe der Dash-Treasury eine langfristige und stabile Zusammenarbeit sichern
Das Reality Check Proposal ist eines der größten der Dash-Geschichte. Die Show erreichte bereits früher mehrere Millionen Zuschauer und Swann ist zuversichtlich, dass er mit der Neuauflage ähnliche Zahlen vorzeigen kann. Dash wird der einzige Sponsor der Show Reality Check sein, in diversen Videos anderer Netzwerke präsentiert werden und von Swann und seinem Team auch auf anderen Konferenzen und Blockchain-Veranstaltungen präsentiert werden. Zudem wird Dash der alleinige Sponsor der Nachrichtenseite Truth in Media werden und auf deren Merchandise repräsentiert sein.
Das Proposal wurde im Dezember, kurz vor den Weihnachtstagen, erstellt und es gab zunächst heftige Diskussionen innerhalb der Community. Einer der Kritikpunkte fokussierte sich auf die Frage, wie sichergestellt werden könnte, dass Swann auch wirklich seine Versprechungen einhalten würde, da das Dash-System keine rechtlich-bindenden Mechanismen auf Protokollebene hat. Swann improvisierte hierfür, indem er einen bindenden Vertrag unterzeichnete, wobei das Masternode-Netzwerk durch die Zustimmung zum Proposal den Vertrag unterschrieb. Laut Swann handelt es sich hier um einen Präzedenzfall im Bereich korporativer Zusammenarbeit:
„Die Zustimmung des Netzwerks zu bekommen war stressreich, doch wir wandten uns Dash auf eine Art und Weise zu, die bisher so noch nicht vorkam. Dazu gehörte auch ein digitaler Vertrag, der Transaktionen auf der Blockchain als Unterschriften wertet.“
Trotz einer anfangs kritischen Debatte erfuhr das Proposal starke Zustimmung und wurde mit überwältigender Mehrheit von 1066 Ja/247 Nein/12 Enthaltungen beschlossen.
Zensur durch Dashs dezentralisiertes Netzwerk überwinden
Die Tatsache, dass Reality Check exklusiv vom Dash-Netzwerk gesponsert wird, unterstreicht die Fähigkeit dieser neuen Technologie Zensur zu überwinden. Die letzte Episode der Sendung Reality Check wurde Anfang des letzten Jahres ausgestrahlt und die kontroverse Natur der Untersuchung führte dazu, dass Ben Swanns Social Media Accounts abgeschaltet wurden. Dies führte dazu, dass unter dem Hashtag #WhereIsBenSwann viele Spekulationen zu finden waren.
Die Möglichkeit vom Dash-Netzwerk finanziert zu werden steigert die Verfügbarkeit unabhängiger Finanzierung. Dash ist eine Dezentralisierte Autonome Organisation (DAO) und durch die Dezentralisierung ist es jedem möglich am Dash-Wirtschaftssystem teilzunehmen, ohne dafür die Erlaubnis von irgendjemandem einzuholen, außer dem Netzwerk selbst. Da es keine zentralisierte Organisation gibt, die zur Zensur gedrängt werden kann, sondern Dash aus Tausenden anonymen Investoren besteht, können kontroverse Projekte ohne Angst finanziert werden.
Wikileaks Gründer Julian Assange gab bekannt, dass es dem Bitcoin zu verdanken sei, dass seine Organisation auch nach der Schließung aller Bankkonten und alternativer Finanzierungskanäle, noch weiter fortbestehen konnte.
My deepest thanks to the US government, Senator McCain and Senator Lieberman for pushing Visa, MasterCard, Payal, AmEx, Mooneybookers, et al, into erecting an illegal banking blockade against @WikiLeaks starting in 2010. It caused us to invest in Bitcoin — with > 50000% return. pic.twitter.com/9i8D69yxLC
— Julian Assange ⌛ (@JulianAssange) October 14, 2017
Dash folgt demselben Modell, bietet jedoch noch weitere Vorteile, wie etwa die integrierte Organisationsform, die Kooperationspartnern verlässliche, regelmäßige und erhebliche Zahlungen zur Verfügung stellen kann, ohne dadurch auf Drittanbieter oder Crowdfunding vertrauen zu müssen. Laut Swann bekämpft der Prozess, durch den dezentralisierte Netzwerke Medienprojekte finanzieren können, effektiv Zensurmaßnahmen:
„Auf derartige Art und Weise mit so vielen Personen gleichzeitig verhandeln zu müssen, war ein sehr aufwendiger Prozess, aber er vermittelte auch das Gefühl Teil von etwas grundlegend Neuem zu sein. Ein Medienprojekt vollständig mit Krypto zu finanzieren demonstriert das Potenzial dieser Währung… zudem ändert es die Machtverhältnisse in diversen Industriezweigen.“