Laut dem bekannten unabhängigen Journalisten Ben Swann sind Kryptowährungen nicht wertlos, sondern durch ihre radikale Transparenz gedeckt.

In einem sechsminütigen Reality Check Beitrag sprach Swann über die Hauptkritik, die viele Gegner gegenüber Kryptowährungen äußern: sie hätten keinen wirklichen Wert, da sie nicht durch so etwas wie Edelmetalle gedeckt seien. Er sprach weiterhin davon, dass die Blockchain-Technologie durch ihre radikale Transparenz gedeckt sei, da jede Bewegung von jedem gesehen werden könnte, jede Transaktion, jede Gebühr und jeder sonstige Vorgang. Dadurch wären Kryptowährungen, die auf einer öffentlichen Blockchain basieren, wesentlich vertrauenswürdiger als Banken oder Edelmetallspeicher, die durch Manipulation und Unehrlichkeit beeinflussen können. Auf Facebook, wo das Video am häufigsten gesehen wurde, erreichte es eine Aufrufzahl von 60000.

Swann, der sich seit Langem für Kryptowährungen interessiert, wird einzig und alleine vom Dash-Netzwerk gesponsert, wodurch er frei sprechen kann und keine Angst vor Zensur zu haben braucht.

Ein offenes Netzwerk ist vertrauenswürdiger als ein geheimes

Der Hauptzweck der Blockchain-Technologie ist es ein Buchhaltungssystem zu sein, welches nicht manipuliert werden kann. Dies steht im starken Kontrast zum alten Finanzsystem, in dem Währungen beliebig inflationiert und Währungseinheiten zerstört werden können. Die Buchhaltung ist in diesem System häufig fehlerhaft, was etwa daran gesehen werden kann, dass die US-Armee 6,5 Billionen US-Dollar verloren hat.

Bei Kryptowährungen sind ähnliche Verluste unmöglich. Zudem kann die Geldmenge nicht beliebig erweitert werden und jeder Versuch dies dennoch zu machen wäre selbstzerstörerisch. Aufgrund dieser wesensmäßigen Eigenart erwecken Kryptowährungen generell ein Vertrauen, welches das System der Fiatwährungen nicht mehr genießt. Und dieses Vertrauen bringt den Wert der Währungen mit sich.

Dashs radikal-transparentes Finanzierungssystem

Eine der wichtigsten Besonderheiten des Dash-Ökosystems ist die radikale Transparenz der Decentralized Autonomous Organization (DAO). Dank der Verteilung der Block-Rewards werden 10% aller neuen Coins an Projekte ausbezahlt, die vom Netzwerk dafür ausgewählt wurden, wozu auch die Weiterentwicklung der Software zählt. Momentan werden monatlich 6651,85 Dash ausbezahlt. Diese Zahl ist öffentlich einsehbar und kann von jeder unabhängigen Person überprüft werden. Jedes Projekt, das durch die Dash-DAO finanziert werden soll, muss eine Anfrage stellen, die von der ganzen Welt gesehen werden kann, was auch für die spätere Umbuchung des ausbezahlten Betrages gilt.

Dieser Schritt führt die Transparenz noch einmal einen Schritt weiter, als dies bei Unternehmen der Fall ist, die die Blockchain zwar verwenden, die aber nicht unbedingt ihre Adressen bekannt gegeben haben. Im Falle des Dash-Ökosystems ist also die erste Hürde auf dem Weg in die Transparenz so oder so übersprungen worden, da die Blockchain selbst die Finanzierung übernommen hat. Auch wenn Dash über weitergehende Anonymisierungsfunktionen verfügt und diese auch Projektpartnern zur Verfügung stehen, nachdem diese ihre anfängliche Auszahlung bekommen haben, so kann das Dash-Netzwerk doch sehr einfach böswillige Akteure erkennen, sobald diese ihre Gelder ungerechtfertigterweise verschieben.