Immer mehr Finanzexperten sind der Ansicht, dass Kryptowährungen weiterhin eine große Rolle spielen werden. Nun wurde auch eine Lobby-Gruppe gegründet, deren Ziel es ist, die wirtschaftliche Bedeutung von Kryptowährungen zu steigern.

Laut einer Befragung von 141 Managern aus der Finanzindustrie geht die Mehrheit (80%) davon aus, dass Kryptowährungen noch lange existieren werden. 70% glauben an weiteres Wachstum, während 38% davon ausgehen, dass Regulierungen positiv seien und 32% glauben, dass nur wenige der heutigen Coins überleben werden. Auf der anderen Seite sind 17% davon überzeugt, dass Kryptowährungen wieder verschwinden werden, wobei 10% davon ausgehen, dass staatliches Eingreifen hierbei eine Rolle spielen wird. Gerade einmal 3 der Befragten sagten, dass Kryptowährungen der Finanzwelt schaden würden.

Kryptowährungen entwachsen langsam ihren bescheidenen Wurzeln

Die Marshall-Inseln gerieten vor einiger Zeit unter Druck durch den Internationalen Währungsfonds (IWF), da sie überlegen eine eigene Kryptowährung herauszubringen. Aus diesem Grund hat sich nun eine Reihe prominenter Krypto-Fürsprecher dazu zusammengeschlossen, Lobbyarbeit in Washington DC zu unternehmen. Ziel ist es, dass ein günstigeres Umfeld für Kryptowährungen als Ganzes ausgehandelt werden sollen.

Auch Dash hat sich bereits dafür eingesetzt, dass Nutzer sehr einfach AML- und KYC-Vorschriften einhalten können, indem bestimmte Tools entwickelt wurden. Das Dash Core Team verhält sich auch dahingehend proaktiv, dass es ein No-Action Schreiben der US-Börsenaufsicht beantragt hat. Hierdurch wird sichergestellt, dass es sich bei Dash nicht um ein Wertpapier handelt, wodurch es anderen regulatorischen Richtlinien ausgesetzt wäre.

Dash-Akzeptanz nimmt weiterhin zu

Auch wenn Kryptowährungen weiterhin unter Problemen, wie der hohen Volatilität leiden, so können sie doch ein beträchtliches Wachstum, wenn es um die tatsächliche Akzeptanz geht, verzeichnen. In diesem Jahr hat sich die Zahl der Unternehmen, die Dash akzeptieren, allein in Venezuela auf über 2000 erhöht, da die dortige Hyperinflation die Menschen dazu treibt nach einer Alternative Ausschau zu halten. Venezuela kann daher als Testgelände für Kryptowährungen als Zahlungsmittel in der physischen Welt gelten.

Eine glatte Erfahrung, wie sie etwa Venmo seinen Nutzern verspricht, kann Dash noch nicht bieten, doch auf diesem Gebiet soll das Evolution-Update zum Ende des Jahres hin abhelfen. Durch dieses Update werden Benutzernamen auf der Blockchain, Daueraufträge, Kontoführung und Long Living Masternode Quorums, für die effizientere Einbindung des Masternode-Netzwerks ermöglicht. Der tatsächliche Veröffentlichungstermin für Evolution steht noch nicht fest, doch das Ende des vierten Quartals 2018 wird weiterhin vom Entwicklerteam angepeilt.