Die Dash Embassy DACH hat eine Integration in die Change App erwirkt, welche bald um eine Krypto-Debitkarte erweitert werden soll, die ebenfalls mit Dash kompatibel sein wird.
Change möchte eine App schaffen, die einen maximalen Grad an Benutzerfreundlichkeit für all jene bieten will, die ein reibungsloses Erlebnis beim Kauf, Verkauf und Versenden von Kryptowährungen erfahren wollen. Derzeit werden daher auch keine Gebühren erhoben, was sich jedoch in Zukunft ändern kann, wenn das langfristige Geschäftsmodell des Unternehmens angepasst wird. Fiat-Einzahlungen in Euro sind ebenfalls gebührenfrei und für Dash-Transaktionen fallen sowieso nur minimale Gebühren an.
„Dash ist eine der wichtigsten Kryptowährungen und hat eine große Community in allen Teilen der Welt. Für uns war es daher ein logischer Schritt, Dash zu implementieren. Unsere Nutzer können nun Dash gegen BTC, ETH, XRP, LTC und USDT über unsere Plattform eintauschen.“
Change möchte die erste Multicoin-Wallet sein, die auch Fiatwährungen unterstützt, um dadurch das Benutzererlebnis zu verbessern.
„Change ist selber kein Exchange. Wir wollen unseren Nutzern lediglich eine einfache Möglichkeit bieten, um Kryptowährungen zu kaufen und zu verwalten. Sobald wir unsere Debitkarte herausgebracht haben, können Nutzer über die Wallet auch Zahlungen im Einzelhandel tätigen. Wir wollen unsere App zudem noch um weitere Investitionsmöglichkeiten erweitern.“
Zahlungsdienstleistungen als Lösung für Händler und Verbraucher
Change kann durch seine einzigartige Struktur als Hybrid zwischen Multicoin-Wallet, Debitkarte und Exchange betrachtet werden. Auch wenn Change die Kryptowährungen für ihre Nutzer hält und daher als Depotbank fungiert, so sind doch jederzeit Zahlungen an externe Adressen möglich, wodurch sich Change von anderen Plattformen unterscheidet, wie z.B. Square Cash und Robinhood. Dies ist von Bedeutung, da Kryptowährungen nur dann wirklich im persönlichen Besitz sind, wenn man die Private Keys zu ihnen hält, wodurch das Abheben von einer externen Plattform notwendig ist. Nur auf einer externen Wallet hält der Nutzer nämlich alleine seine Private Keys, mit denen Transaktionen erzeugt und signiert werden können.
Die Debitkarte, welche Change herausbringen möchte, ist eine weitere in einer langen Reihe von Krypto-Debitkarten, wie z.B. Paycent, FuzeX, PolisPay und Spend. Manche dieser Karten wurden bisher noch nicht ausgeliefert, da sie unter regulatorischen Schwierigkeiten zu leiden haben, doch andere sind bereits verwendbar. Zudem vergeht kaum ein Monat, in dem nicht eine neue Karte angekündigt wird, welche den Einsatz von Kryptowährungen im Online- und Einzelhandel verspricht. Diese Karten sind von Bedeutung, solange Kryptowährungen noch nicht von genügend Händlern direkt akzeptiert werden.
Mehr Fiat-Gateways schaffen zusätzliche Liquidität für Händler und Verbraucher
Kryptowährungen werden dann erfolgreich sein, wenn sie ihren Nutzern eine einfache und benutzerfreundliche Gesamterfahrung bieten können. Uphold funktioniert ähnlich einfach wie Change, bietet sich für Dash-Nutzer jedoch besonders deswegen an, da es direkt in die Dash Wallet integriert ist. Unter der großen Zahl an Kryptobörsen stechen besonders jene hervor, die InstantSend integriert haben, wie z.B. SouthXchange, Kraken, Bitbns, OKEX, igifinex, IDAX, BitInka, Panda Exchange, oinCola, Paycent, VegaWallet, 3xbit und inance. Hierdurch werden Einzahlungen rmöglicht, die innerhalb von einer Sekunde ine sichere Bestätigung erfahren.
Durch diese Zuverlässigkeit hat Dash unter Verbrauchern und Händlern eine große Anerkennung erfahren, wpdurch sich in Ländern wie Venezuela, Kolumbien, USA (New Hampshire), Österreich, Nigeria und weiteren mittlerweile eine große Zahl an Akzeptanzstellen finden lässt. Auf der Seite DiscoverDash finden sich über 5000 Händler, bei denen eine Zahlung mit Dash möglich ist.