Bei Feedbands handelt es sich um einen Musikstreaming- und Abodienst, durch den unabhängige Musiker ihre Alben und Merchandising-Artikel gegen Dash verkaufen können.

Im Zeitalter des Internets konnten unabhängige Künstler und Bands von vielen Neuerungen profitieren, durch die sie viel Aufmerksamkeit bekamen, aber nur geringe Einnahmen erzielten. Feedbands versucht den Musikern dabei zu helfen ihre Einnahmen durch Kryptowährungen, mit denen Schallplatten und Merchandising gekauft werden können, zu steigern. Durch Dash fallen die Kosten der Zahlungsdienste weg, wodurch Künstler 99,99% des Umsatzes behalten können. Über die Feedbands-Abofunktion können Nutzer gegen eine monatliche Gebühr darüber abstimmen, welches Album als Vinyl gepresst und an alle Abonnenten versandt werden soll. Statt als Vinyl kann das Album auch als Download erworben werden, wobei wahlweise ein T-Shirt beigefügt werden kann.

Dadurch sind die Abonnenten selbst Teil eines umfassenden Prozesses, in dessen Verlauf sie immer neue Bands und Künstler entdecken können. Die Abstimmung verläuft dabei nicht als monatlicher Wettbewerb, sondern als organisches Wachstum. „Dadurch kann es sogar sein, dass ein Album auch ein Jahr nachdem es das erste Mal zur Wahl stand noch gepresst wird“. Und auch wenn Feedbands alle Rechte zur Vervielfältigung erhält, so bleibt das Urheberrecht doch bei den Künstlern, bzw. der Band.

Der Gründer und CEO von Feedbands namens Graham Langdon sagte Dash Force News, dass er im Jahre 2012 Feedbands gegründet hatte, da er die Radiomusik nicht mehr ertragen konnte und lieber mehr Musik, wie er sie auf den Straßen und in den Cafés vernommen hatte, hören wollte. Durch Feedbands wurden bisher 60 Vinyl gepresst und die Seite verfügt mittlerweile über 10000 Nutzer und 4000 Musiker. Auf der Seite ist eine unabhängige Videorezension eingebettet, welche zu dem Schluss kommt, dass die Qualität der gepressten Vinyl sehr hoch ist und schon allein der hohe Gewinn der Künstler für das Verwenden der Seite spräche.

Zusammenarbeit zwischen Dash und Feedbands

Laut Langdon gibt es „eine große Ähnlichkeit zwischen Dash und Feebands“, da „die Alben wie Proposal“ seien und „die Abonnenten wie Masternodes“, die darüber „abstimmen, welcher Künstler vom Netzwerk unterstützt werden soll“. Die Integration von Dash lief im Übrigen auch über ein Treasury-Proposal, durch welches die Entwicklung finanziert wurde.

Zu dem Proposal gehörte auch eine gemeinsame Veranstaltung während des großen Film- und Musikfestivals SXSW in Austin, Texas. Das Festival fand unter dem Titel „Feedbands Dashfest“ statt und alle Zahlungen mussten mit Dash getätigt werden.

„Wer hinein wollte, musste eine Dash Wallet haben. Damit konnten sie dann Bier, Wein und Tacos für gerade einmal 25 Cent erwerben. Im Verlauf von 3 Tagen standen eigentlich ständig neue Besucher in einer Schlange um die Hausecke herum. Insgesamt wurden über 2000 Wallets installiert, durch die dann jeden Tag Dash-Transaktionen getätigt wurden.“

Wem die Worte Langdons nicht ausreichen, der kann auf Twitter eine große Zahl an Eventfotos bewundern.

Graham Langdon hat Dash während der gemeinsamen Reise lieben gelernt und er ist davon überzeugt, dass es sich als Lösung für Künstler, die bisher kaum von ihrer Musik leben konnten, durchsetzen wird. Dadurch wird auch die Dash-Community ein erstaunliches Wachstum erleben können.

„Dash ist extrem aufregend für mich. Die meisten Kryptowährungen haben außer Versprechen und ausgefallenen Whitepapern nichts zu bieten, doch mit Dash haben wir die Möglichkeit das Leben der Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern. Alles was gerade in Venezuela und Afrika passiert und wie wir unabhängigen Musikern helfen, macht mich stolz darauf, dass ich ein Teil dieses großartigen Projektes bin.

Wie Dash das Leben der Menschen verändert

Wie bereits von Langdon erwähnt, wirkt sich Dash extrem positiv auf das Leben der Menschen aus. Am meisten profitieren natürlich jene, die wie die Venezolaner unter einer Hyperinflation leiden. Um Dash herum hat sich ein Ökosystem entwickelt, in dem Händler ihre Waren und Dienstleistungen gegen Dash eintauschen. Auch in Afrika, wo es sehr viele Menschen ohne einen Zugang zum alten Bankensystem gibt, bietet Dash gerade in Kamerun, Ghana, Nigeria und weiteren Ländern eine gute Alternative.

Die größten Pluspunkte sind dabei Dashs kostengünstige und schnelle Transaktionen sowie das einzigartige Governance- und Treasury-System. Durch Letzteres ist die Finanzierung von lokalen und professionellen Projekten möglich. Dadurch werden gerade Menschen mit einem Ökosystem konfrontiert, die sonst kaum Zeit und Geld für die Erkundung neuer finanzieller Möglichkeiten hätten. Durch Dash ist es möglich reale Probleme mit innovativen Lösungsansätzen zu lösen.