Die mexikanische Kryptobörse Cubobit hat ein neues Handelspaar hinzugefügt, wodurch Nutzer nun auch Dash/Peso handeln können,was wichtig für Auslandsüberweisungen ist.

Die Kryptobörse Cubobit hat ihren Sitz in Mexiko und operiert seit Anfang 2018, wobei sie verschiedene Krypto- und Fiatwährungen unterstützt. Heute gab die Plattform bekannt, dass Nutzer zukünftig auch Dash handeln können. Amir Manzur, der CEO der Börse, sprach davon, dass Dash als Zahlungsmethode weiterhin an Beliebtheit gewinnt, da es sehr schnelle und kostengünstige Transaktionen anbietet:

„Dash ist ein Projekt, welches sich darauf konzentriert, eine echte Kryptowährung für den Alltag nutzbar zu machen. Durch sekundenschnelle und sehr günstige Transaktionen ist Dash perfekt für Überweisungen nach Lateinamerika, insbesondere Mexiko, geeignet. Für Trader gibt es zudem sehr gute Möglichkeiten, um Dash für Arbitrage-Trading zu verwenden. Wir freuen uns sehr, Dash auf Cubobit willkommen zu heißen.“

Am wichtigsten an der Integration ist, dass Dash gegen mexikanische Pesos gehandelt werden kann, wobei ein Fiat-Handelspaar wichtige Vorteile gegenüber Bitcoin-Handelspaaren, die sonst so weit verbreitet sind, bietet, da Dash hierdurch unabhängiger gegenüber Bitcoin werden kann.

Fehlendes Glied im Überweisungsverkehr zwischen den USA und Mexiko

Laut Ryan Taylor, dem CEO der Dash Core Group, ist die Integration durch ein Fiat-Handelspaar in Mexiko, ein wichtiger Meilenstein für den Erfolg von Dash in der Region:

„Ein Fiat-Handelspaar in Mexiko zu haben, ist eine gute Grundlage für Dashs Wachstum in den Lateinamerika, da lateinamerikanische Arbeiter, die in den USA leben, somit einfacher Geld an ihre Verwandten schicken können und auch der Handel zwischen Venezuela und Mexiko gestärkt werden kann. Wir ermöglichen diesen Handel sehr gerne durch unsere Partnerschaft mit Cubobit.“

Durch seine grenzenlose Natur und die niedrigen Transaktionsgebühren kann Dash sehr gut für Überweisungen genutzt werden, da es seinen Nutzern Geld und Zeit spart, egal wo sie sich befinden. Verbessert wird dies noch dadurch, dass Uphold keine Gebühren mehr für die Auszahlung von Dash erhebt und der Kauf auch für 1,25% abgeschlossen werden kann. Durch die Integration durch Cubobit ist es Uphold-Nutzern aus den USA möglich, Dash nach Mexiko zu versenden, wo die Empfänger es dann in Pesos umwandeln können. Noch besser wäre es allerdings, wenn es vor Ort Einzelhandelsgeschäfte gibt, welche es Nutzern ermöglichen direkt von Dash zu leben, wodurch die Empfänger noch mehr Gebühren sparen können.

Nach Venezuela und Kolumbien werden auch Brasilien und Mexiko wichtig für Dash in Lateinamerika

Durch die Integration durch Cubobit wird Mexiko zu einem weiteren wichtigen Land für Dash in Lateinamerika. Vor kurzem gab es auch einige Integrationen in Brasilien, bei denen besonders die Kamoney-Plattform hervorsticht, die ihren Nutzern das Bezahlungen von Rechnungen in Dash ermöglicht. Hunderte Händler in Kolumbien und Tausende in Venezuela akzeptieren bereits Dash, darunter auch die Kaufhauskette Traki, die es Nutzern in Venezuela erlaubt, fast vollständig von Dash zu leben.

Lateinamerika wird immer wichtiger als Zielregion für Kryptowährungen und Zahlen der Plattform Cryptobuyer zeigen, dass Dash häufig mehr genutzt wird als Bitcoin. Auch die Seite Paga con Dash zeigt monatlich über 1000 Transaktionen bei teilnehmenden kolumbianischen Händlern und alleine in Venezuela gibt es monatlich mehr als 10.000 aktive Wallets.