Der Blockchain-freundliche Browser Brave wird Dash als zusätzlich Kryptowährung hinzufügen, über die Nutzer Funktionen der Plattform nutzen können.

Brave ist ein innovativer Browser, der sehr viel Wert auf Privatsphäre und den Schutz der Benutzerdaten legt. Dies ist ein anderer Ansatz als der, den viele andere Browser verfolgen, welche die Benutzerdaten dazu verwenden, um sie an Werbetreibende zu verkaufen.

Brave belohnt seine Nutzer für ihre Zeit, die sie auf Seiten verbringen, welche Werbung zeigen. Hierfür erhalten die Nutzer den sog. Basic Attention Token (BAT), welcher auf Ethereum basiert.

Wer BAT benutzen möchte, der kann sie über Uphold gegen eine andere Kryptowährung eintauschen. Eine der beliebtesten Kryptowährungen für Uphold-Benutzer ist Dash, da Uphold auch in die offizielle Dash Wallet integriert ist.

Steigende Nachfrage nach Lösungen, welche unsere Privatsphäre respektieren

Datenschutz im Internet wird auch für den Durchschnittsverbraucher immer wichtiger und es entstehen immer wieder neue Anbieter, die sich in diesem Bereich profilieren wollen. So bieten z.B. auch die Messaging-Apps Telegram, Signal, Viber, Dust und viele andere eine „End-to-End“-Verschlüsselung an.

Neben Nachrichten werden jedoch auch andere Daten über das Internet versandt und eine Reihe von Vorfällen zeigt, warum es so wichtig ist, dass man sich nicht naiv im Cyberspace fortbewegt. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere auch noch an die geheimen E-Mails, die während der US-Präsidentschaftswahl 2016 veröffentlicht wurden. Wenn dies selbst der US-Außenministerin passieren kann, so sollte auch der Normalnutzer sein Online-Praxis überdenken.

Doch es gibt auch andere Risiken, die über einen einfachen Datendiebstahl hinausgehen. So gibt es im Internet eine große Zahl an Betrugsrisiken, deren Verursacher von einem unbedarften Nutzer profitieren können. Ein erwachendes Bewusstsein, welches sich mit diesen Gefahren auseinandersetzt ist zum Glück immer häufiger zu finden.

Neben dem Blockchain-freundlichen Browser Brave gibt es noch andere Technologien, die immer beliebter werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Dazu zählen VPNs und Apps, die der Verschlüsselung dienen. Nutzer dieser Plattformen bedürfen häufig auch einer finanziellen Privatsphäre, welche ihnen unter anderem auch Dash bieten kann.

Bald wird Dash private Transaktionen und eine App-Plattform miteinander vereinen

PrivateSend ist die Funktion des Dash-Protokolls, die es Nutzern ermöglicht, Transaktionen privat zu halten. Hierzu werden die Dash der Nutzer mehrmals gemischt, bis ihr Ursprung nicht mehr erkennbar ist. Dash kann hierdurch seine Fungibilität bewahren und ist damit vielen anderen Kryptowährungen gegenüber überlegen.

Über die Dash-Plattform, an der die Dash Core Group momentan arbeitet, soll Entwicklern die Möglichkeit gegeben werden, selbst Anwendungen zu schaffen, die nahtlos in das Dash-Ökosystem integriert werden können.

Die Plattform soll bald veröffentlicht werden und von da an immer verbessert werden, bis sie ein vollständiges Mikro-Ökosystem in sich vereint.

Datenschutz ist ein wichtiges Element für das heutige Online-Ökosystem. Dash ist im Blockchain-Bereich ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Dies zeigt sich auch an den Initiativen, welche die Dash-Community unterstützt und in den veröffentlichten Entwicklungen der letzten Monate.