Dash gab bekannt, dass eine Forschungs- und Entwicklungspartnerschaft mit der Arizona State University (ASU) geschlossen wurde, zu der auch eine Finanzierung in Höhe von $350000 zählt.
Im August war das Blockchain Research Lab am Ira A. Fulton College of Engineering an der ASU bereits mit $50000 bezuschusst worden. Nun wurde bekannt gegeben, dass weitere $350000 dazu aufgewendet werden sollen eine Reihe von Projekten zu finanzieren. Laut Dragan Boscovic, dem Direktor des Blockchain Research Lab und Professor an der ASU School of Computing, Informatics and Decision Systems Engineering, öffnet diese Finanzierung der ASU die Türen zum rapide wachsenden Blockchain-Raum:
„Die ASU heißt diese Initiative willkommen und ist bereit ihre Rolle im Bereich der Blockchain-Forschung zu übernehmen und eine Umgebung zu schaffen, in der junge Talente anwendungsbezogene Blockchain-Projekte umsetzen können.“
Das Programm beinhaltet drei Schlüsselkomponenten: $100000 für die Entwicklung eines Blockchain-Forschungskurses (der im Herbst beginnen soll), $100000 um das ASU Blockchain Research Lab weiter auszubauen (weitere $50000 für das Luminosity Lab) und ein $100000 Dash Stipendienprogramm für Studenten im Grund- und Aufbaustudium. Kyle Squires, der Dekan der Ira. A. Fulton School of Engineering sieht dies als eine Gelegenheit, durch die Studenten Berufserfahrungen im Bereich Blockchain-Technologie sammeln können, wodurch diese in weitere Integrationsfelder eingeführt werden kann.
„Das Blockchain Research Lab bietet Studenten einen frühen Zugang zur Blockchain-Technologie, durch welche die Grundlagen heutiger Geschäftstransaktionen revolutioniert werden können. Die Studenten erhalten die Möglichkeit Teil des Design-Prozesses zu sein und ihre Innovationen und Designs in konkrete Situationen einzubringen.“
Integrale Zusammenarbeit mit langfristigen Skalierungsplänen und großflächigen Adaptionsmöglichkeiten
Während es offensichtlich ist, wie die ASU von diesem Programm und einem der besten Blockchain-Entwicklerteams der Welt profitiert, so ergeben sich doch auch Vorteile für Dash. Laut Dash Cores CEO Tyan Taylor profitiert Dash in zweifacher Hinsicht: langfristige Skalierungsoptionen werden auf den Markt gebracht und die Aufmerksamkeit breiterer Bevölkerungsschichten wird auf Dash gerichtet:
„Hierbei handelt es sich um eine wirklich herausragende Partnerschaft, da beide Seiten sehr stark von der Zusammenarbeit profitieren können. Dash profitiert davon, dass wir unabhängige Einblicke in den Bereich der Skalierungsmöglichkeiten in unsere Pläne einbauen können. Die ASU profitiert davon, dass sie Zugang zu einem der innovativsten Entwicklerteams im Bereich digitaler Währungen erhält. Schlußendlich wird auch die gesamte Blockchain-Industrie von den Forschungsergebnissen profitieren und die Schaffung eines Kurses für das Aufbaustudium ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Massentauglichkeit der Blockchain.“
Skalierung wird immer wichtiger, je beliebter Kryptowährungen werden
Während der Bereich der Kryptowährungs- und Blockchain-Technologie immer breitere Anwendung findet, wird die Frage immer wichtiger, wie skaliert werden kann. Bitcoin kann momentan 300000 Transaktionen am Tag kaum überschreiten und verlangt eine Gebühr von $25. Ethereum erreicht dagegen 1,25 Millionen Transaktionen am Tag und verlangt eine Gebühr von $1,44. Um ein Level zu erreichen, durch das Blockchains auf breiter Ebene adaptiert werden können, müssen sie noch weit darüber hinaus skalieren. Dash verfolgt dazu einen langfristigen Skalierungsplan, durch den ein Level erreicht werden soll, das VISA übertreffen kann. Zu diesem Plan zählen große Blöcke, vergütete Masternodes und eigens entwickelte Open-Source Hardware.