Der Dash LatAm Tracker zeigt an, dass in den letzten 28 Tagen über 1100 Transaktionen bei teilnehmenden Händlern durchgeführt wurden. Dies sind 79,6 Transaktionen pro Tag.

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Im entsprechenden Monat ist nicht nur die Gesamtzahl der Transaktionen auf ein Rekord-Niveau gestiegen, der Wert der Transaktionen blieb zudem auf Alltagsniveau, was eine starke Nutzung durch den Endverbraucher suggeriert. Die Zahl der gemessenen Transaktionen hat sich auch dadurch erhöht, dass nun 301 und nicht mehr nur 280 der kolumbianischen Händler, die Dash akzeptieren, an der Statistik teilnehmen.

Die Zahl der Transaktionen blieb nicht konstant bei diesem Durchschnittswert, jener wurde hingegen von besonderen Tagen beeinflusst, an denen viele Transaktionen durchgeführt wurden. Am 26. Juli alleine wurden 221 Transaktionen im Gesantwert von 1211,25 US-Dollar oder 15,95 Dash durchgeführt. Der mediane Wert liegt bei 36,5 Transaktionen pro Tag in den letzten 14 Tagen, wobei pro Tag durchschnittlich 183,27 US-Dollar ausgegeben wurden, also durchschnittlich $5 pro Transaktion.

Erhöhte Aktivität fällt mit Nachrichten und Integrationen zusammen

Gleichzeitig mit dem Wachstum in der Zahl der Händler gibt es noch weitere positive Nachrichten aus Lateinamerika. In Venezuela werden mittlerweile monatlich 10000 aktive Dash Android Wallets verzeichnet, wobei das Interesse an Dash seit der Veröffentlichung von ChainLocks gegen 51%-Angriffe noch zugenommen hat.

[tweet https://twitter.com/georgedonnelly/status/1155290123115872261 align=’right’] Auch der Werbeprospekt des Supermarktes La Esperanza aus Cúcuta ist Beweis für die ständig wachsende Popularität von Dash, wobei der Markt vor allem deswegen interessant ist, „da er an der Grenze zu Venezuela liegt“, so George Donnelly, der Leiter von Dash Colombia und Dash LatAm. Auch sein anderes Projekt Paga con Dash bemüht sich darum, lokale Händler zu gewinnen, die mit Dash bezahlen wollen. Die zunehmende Möglichkeit Dash in lokalen Lebensmittelgeschäften und Restaurants in Lateinamerika zu verwenden, zeigt, dass ein Interesse besteht, Dash für alltägliche Einkäufe zu nutzen, wodurch Dash auch für Überweisungen aus dem Ausland interessanter wird.

Lateinamerika als potenzielle Erfolgsgeschichte

Die Beliebtheit bei kolumbianischen Händlern und Verbraucher zeigt, dass Dash viele Probleme der Menschen, die keinen Zugang zur traditionellen Bankenwelt haben, lösen kann. Auch Cryptobuyer hat die Vorteile von Dash erkannt und es Anfang des letzten Jahres als Alternative zu Bitcoin in sein Geschäft integriert. Seitdem wurden durch das Unternehmen viele ATMs und POS-Terminals in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern aufgestellt, während Dash Bitcoin zudem als beliebteste Kryptowährung überholen konnte.

Auslandsüberweisungen sind für die Region von besonderer Wichtigkeit und Kryptowährungen schlagen traditionelle Anbieter, wie z.B. Western Union, wenn es um Geschwindigkeit und Kosten geht. Dash hebt sich zudem von anderen Kryptowährungen ab, da es durch sekundenschnelle und fast kostenlose Transaktionsgebühren perfekt für den Alltag geeignet ist, daher auch der Name „Digitales Bargeld“. Wer Dash von Verwandten aus dem Ausland erhalten hat, der kann es nun direkt im Supermarkt oder im Kaufhaus ausgeben. Auch für die Sender aus dem Ausland ist es sehr günstig Dash zu verwenden, da Uphold, eine beliebte Börse für den Kauf von Dash, nun die Abbuchungsgebühren für Dash spezifisch auf $0 gesenkt hat. Und wer es doch noch in der Heimat in Fiatgeld umwandeln muss, der kann dies an einem ATM tun, falls er nicht alles, was er zum Leben braucht, bei einer der vielen Akzeptanzstellen finden kann.