Dash India hilft Menschen dabei Geld sehr günstig von und nach Indien zu überweisen.

Dash Force News sprach mit Supreet Raju von Dash India, die über ihre Initiative sprach, durch die Menschen, die internationale Überweisungen durchführen müssen, von Dash profitieren können.

„Dash India ist ein Community-Projekt, welches auf die Eigenheiten der indischen Kultur, Sprache und Wirtschaft eingeht. Die indische Wirtschaft wächst sehr schnell und immer mehr Menschen erhalten Zugang zu Smartphones. Aus dem Ausland werden jedes Jahr $65 Milliarden nach Indien überwiesen. Damit ist es der größte Markt dieser Art und für Kryptowährungen wie Dash von extrem hoher Bedeutung.“

Supreet sprach davon, dass eine große Zahl an Nutzern von Dashs Möglichkeiten im Remittance-Markt profitieren könnten. Momentan ist es tatsächlich der Fall, dass Inder jedes Jahr $5 Milliarden an Gebühren für internationale Bank-Transfers bezahlen.

„Wenn wir alte Systeme wie Paypal und Western Union durch Dash ersetzen, können wir den Indern einen höheren Grad an finanzieller Freiheit bieten.“
Leider ist Dash in Indien noch nicht so bekannt, wie andere Kryptowährungen, woran das Dash India Team momentan etwas zu ändern versucht. „Die Menschen müssen verstehen, dass sie Dash tatsächlich im Alltag verwenden können.“

Community wächst trotz Hindernissen

Auch wenn die Regierung der Blockchain Technologie und den Kryptowährungen skeptisch gegenüber steht, fassen diese Zahlungsmethoden doch in Indien immer weiter Fuß. Dash India konzentriert sich momentan nicht auf bestimmte geographische Regionen, sondern auf Online-Plattformen, um über diese die Menschen zu erreichen. Hierdurch kann direkt ein Publikum erreicht werden, welches sich entsprechend mit Technik auskennt.

Wie es von der Regierung her weiter geht, ist noch ungewiss, doch Supreet geht davon aus, dass bis Ende des Jahres weitere regulatorische Erklärungen veröffentlicht würden. Sehr stark zu schaffen machen den Kryptowährungen auch die großen Zahlen an Betrügereien, die recht weit im Kryptowährungsmarkt verbreitet sind. Dash India muss sich daher auch von Betrügern abgrenzen, um das Vertrauen der Menschen gewinnen zu können.
In Zukunft will Dash India ein Konzept verfolgen, welches auf Online-Bildung, Social Media und lokale Meetups setzt. Im vierten Quartal des Jahres soll hierfür zudem die erste Konferenz veranstaltet werden.

„Dash kann in Indien nur dann Erfolg haben, wenn die Community, wie in jedem Land, ständig weiter wächst.“

Dash als dezentralisierte Community

In den letzten Jahren konnte Dash sich durch seine dezentrale Community zu einem Netzwerk entwickeln, welches mehr als 3000 Händler und zahlreiche lokale Community-Gruppen umfasst. Durch die Dash Treasury können jeden Monat 10% der Block-Rewards für Projekte verwendet werden, die dazu beitragen das Dash-Ökosystem weiterwachsen zu lassen. Neben den finanzierten Projekten gibt es auch zahlreiche Freiwillige, die an Dash glauben und bereit sind bei Projekten mitzuwirken.

Gerade in lateinamerikanischen Ländern, wie Venezuela und Kolumbien gibt es viele lokale Gruppen, die sehr stark an Dash glauben und sich für dessen Verbreitung einsetzen. Die Community zeigt ihren Altruismus auch durch das Projekt DashDonates, durch welches Projekte finanziert werden, für die das Treasury-Budget nicht ausreichte. Das Mikroproposal-System DashBoost und die bald startende Organisation Dash Ventures sind weitere Bausteine des lebendigen Dash-Ökosystems. Viele dezentrale Gruppen haben ein Netzwerk geschaffen, welches es vielen Menschen ermöglicht hat, sich finanziell zu befreien.