Die Dash Embassy D-A-CH war zum Innovation Roundtable der DZ Bank, der zweitgrößten Bankengruppe in Deutschland, eingeladen worden und wird nun auch am GENOhackathon teilnehmen.

Patrick Steiner, Leiter des Strategy and Innovation Development im Innovation Lab der DZ Bank, war im Rahmen einer Vortragsveranstaltung auf der Innovations for Banks 2018 mit Essra von der Dash Embassy D-A-CH zusammengetroffen. Teilnehmer des Innovation Roundtables waren Volksbank, Raiffeisenbank, Sparda, PSD und viele mehr. In seinem Vortrag beim Innovation Roundtable stellte essra die Schließung von Bankfilialen den zunehmenden Krypto-Geschäften gegenüber, sowie die sinkende Zahl der Bankautomaten dem Vormarsch der Krypto-Geldautomaten. Ferner sprach er darüber, wie Dash den Menschen in Venezuela hilft, und als Beweis dafür, dass die Inflationsgefahr auch der Heimat drohen könnte, brachte er die jüngsten wirtschaftlichen Probleme der Türkei zur Sprache.

Der Vortrag von essra und die Möglichkeiten von Dash beeindruckten die Teilnehmer des Innovation Roundtable so sehr, dass essra zum GENOhackathon nach Köln eingeladen wurde. In diesem Rahmen werden Überlegungen angestellt, wie Banken von der Einführung von Muti-Signatur-Wallets und der Integration von Dash in Geldautomaten im deutschsprachigen Europa profitieren könnten.

Die Wachstumschancen in West- und Mitteleuropa

Gerade in den Schwellenländern haben Kryptowährungen ein steigendes Interesse erlebt, da diese entweder eine steigende Inflation wie Venezuela oder eine schlechte Bankinfrastruktur wie viele afrikanische Länder aufweisen. Aus diesem Grund ist jedoch auch die Skepsis gewachsen, dass Kryptowährungen in der ersten Welt kurzfristig eine ökonomische Rolle spielen werden, auch wenn Gebiete wie New Hampshire und Australien eine Ausnahme darstellen.

Die Angst vor der Inflation ist jedoch auch den Deutschen nicht fremd, da sich das Wissen um die Hyperinflation der Weimarer Zeit in das kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Auch die kritische Stimmung, die viele Deutsche während der Eurokrise eingenommen haben, bestätigt dies. Die Dash Embassy D-A-CH nimmt hier nun, auch durch die Teilnahme am GENOhackathon, eine wichtige Rolle ein, um auf dem inflations-skeptischen Grundgefühl der Deutschen aufzubauen.

Essra will den Banken die Verwendung von Multi-Signatur-Wallets für ihre Kunden vorschlagen, wodurch der Übergang vom alten zum neuen Finanzsystem für viele einfacher wäre. Außerdem hofft er, dass die Banken ein Interesse daran haben könnten, Kryptowährungen in ihre Geldautomaten zu implementieren oder neue Automaten an strategisch günstigen Positionen zu platzieren. Dies würde den meisten Menschen den Zugang zu Dash erheblich vereinfachen.

Dash fördert Wachstum durch Benutzerfreundlichkeit

Dash möchte eine Währung sein, die wirklich im Alltag als Zahlungsmethode verwendet werden kann. Daher will Dash extrem günstig und benutzerfreundlich sein. Durch seine schnellen, günstigen, anonymen und sicheren Transaktionen ist Dash gleichzeitig Fiat und anderen Kryptowährungen überlegen. Zudem kommt noch hinzu, dass Dash abseits zentralisierter Risiken operiert.

Viele Verbraucher sind noch skeptisch gegenüber Kryptowährungen, da sie kompliziert sind. Dash will dies dadurch beheben, dass es die benutzerfreundlichste aller Kryptowährungen sein wird, sobald Evolution veröffentlicht wurde. Dazu kommt jedoch auch, dass Projekte, wie die Dash Embassy D-A-CH durch ihre physische Präsenz ein Klima des Vertrauens schaffen und sie zudem die Möglichkeit haben auf einzelne Personen und Gruppen gezielt zuzugehen, um ihnen die Vorteile von Dash zu erläutern.