Die Dash Embassy D-A-CH konnte CONDA davon überzeugen, dass sie Dash als bevorzugte Währung für ihre neue Crowdfunding Plattform akzeptieren. Die Plattform soll Startups bei der Durchführung von ICOs helfen.
Um die Plattform zu finanzieren, durchläuft CONDA momentan selbst einen ICO, bei dem mit Dash bezahlt werden kann. Klaus Hipfinger, einer der Gründer der Dash Embassy D-A-CH hat dies bereits erfolgreich getestet. Nach Abschluss des ICOs soll es europäischen Unternehmen möglich sein „100% rechtskonforme Wertpapiere zu emittieren“. Die Nutzer von CONDA werden dabei die Möglichkeit haben „Anteilseigner der Startups, in die sie investieren, zu werden. Die Token wären in diesem Fall Anteile an den Unternehmen, unter deren Namen sie herausgegeben wurden. Und Dash wäre die Währung, mit der diese Anteile erworben werden könnten.“
Um sicherzustellen, dass alle staatlichen Richtlinien befolgt werden, kooperiert CONDA mit der österreichischen Kanzlei Schönherr. Diese haben eine europäische Lizenz und stehen in stetigem Kontakt mit weltweiten Regulierungsbehörden, wobei ein besonderes Augenmerk auf die USA und Asien gelegt wird.
Die Roadmap sieht momentan vor, dass CONDA im Herbst das erste Projekt betreuen wird. CONDA wird zudem Unternehmen dabei unterstützen Security-Token in Österreich und Deutschland herauszubringen, wobei jeweils ein Bewerber aus den beiden Ländern diese Unterstützung erfahren wird.
Dash und CONDA: Professionelle Zusammenarbeit
Laut Hipfinger ging der Kontakt von der Dash Embassy D-A-CH aus, welche CONDA gegenüber darlegte, „warum Dash die beste Kryptowährung sei“. Nach „der Überprüfung unserer Aussagen kamen sie zu dem Schluss, dass wir Recht hätten“. Hipfinger sprach zudem davon, dass die Chemie zwischen CONDA und Dash stimmen würde.
„Dash und CONDA verfolgen beide das Ziel die Welt zu einem besseren und dezentralisierten Ort zu machen. Der Gedanke einer Zusammenarbeit lag daher sofort auf der Hand.“
In einer Pressemitteilung wurde der Mitbegründer Daniel Horak mit den folgenden lobenden Worten über die Zusammenarbeit zitiert:
„DASH ist die bisher einzige Kryptowährung, welche die technische Voraussetzung für die Funktion als digitales Bargeld erfüllt. Das passt perfekt zu unserem Ziel, die alte und die neue Finanzwelt zu verbinden“.
Durch CONDA können Privatpersonen sehr einfach in vielversprechende Startups investieren und die Investitionen sind laut Klaus Hipfinger durch „die Blockchain und das Gesetz in einen sicheren Rahmen gefügt“. Für die Investoren und die Startups ist es dabei wichtig, dass eine Währung verwendet wird, die schnell, günstig und sicher ist, weswegen Dash die perfekte Lösung darstellt.
CONDA ermöglicht zudem „Projekte, die dabei helfen die Welt lebenswerter zu machen“, sagte Hipfinger und verwies dann darauf, dass „Banken viele Projekte, die eher riskant sind, nicht finanzieren würden, da sie Angst hätten dabei Verluste zu machen.“ Beispiele für Projekte, die dank CONDA erfolgreich waren, sind ein Hotel in den Alpen, ein dezentralisiertes Stromprojekt und ein bioverfahrenstechnischer Ökostromproduzent.
Zusammenarbeit mit Dash über die Startup-Phase hinaus
Dash Force News fragte Klaus Hipfinger, ob die Zusammenarbeit mit Dash auch nach den ICOs noch weitergehen würde. Er sagte, dass den Startups die Vorteile genannt würden, die die Weiterverwendung von Dash mit sich bringen würde, und sie dadurch dazu gebracht werden sollten Dash in ihre jeweilige Plattform zu integrieren. Auf die Frage, wo im deutschsprachigen Raum die meisten Startups zu finden seien, sagte er, dass Berlin ziemlich wichtig und zudem sehr chaotisch sei. Dort könne man zu jeder Tag- und Nachtzeit Startup-Veranstaltungen besuchen. „Auch Wien entwickelt sich immer mehr zu einem Startup-Hub“, betonte er und verwies auf die Vorteile, welche diese Startups durch Kryptowährungen und besonders Dash für sich nutzen könnten.
„Wer sich mit der Vermögensverwaltung gut auseinandersetzt, kann durch Kryptowährungen länger mit einer Finanzierung auskommen. Zudem können höhere Gewinnmargen erreicht werden, wenn die Kunden mit Kryptowährungen, statt mit Kreditkarten bezahlen und dies im großen Stil stattfindet.“
Hipfinger verwies auch darauf, dass die Dash Embassy D-A-CH plant mit dem AustrianStartUp-Verband zusammenzuarbeiten, um auf Startups zuzugehen und diesen zu zeigen, „wie Dash profitabel als Alternative zur Kreditkarte und anderen Zahlungssystemen genutzt werden kann“. Dies ist für manche Startups, die mit sehr geringen oder sogar negativen Margen operieren, von erheblicher Bedeutung, da Kreditkartengebühren zwischen 1,5% und 4% liegen.
Dash erfreut sich aufgrund seiner einzigartigen Vorteilen, wie etwa den niedrigen Transaktionsgebühren, schnellen Bestätigungszeiten sowie InstantSend und PrivateSend einer immer größeren Beliebtheit in Europa. Laut Hipfinger nehmen sehr viele Menschen Dash als ein „Projekt mit Zukunft wahr, da es sich und das Ökosystem konstant weiterentwickelt. Dies ist in der wettbewerbsintensiven Kryptoindustrie von extrem hoher Bedeutung.“ Dash gelang es durch sein Governance- und Treasury-System, welches professionelle Entwickler und andere Spezialisten finanziert, die Innovationen weiter auszubauen, die für den Markt von hoher Bedeutung sind.