Ein aktueller Artikel auf MarketWatch beschreibt den Erfolg, den Kryptowährungen in Entwicklungsländern feiern, wobei besonders die Rolle erwähnt wird, die Dash momentan in Venezuela spielt.
Der Autor beginnt seinen Artikel damit, dass er Eugenia Alcalá, der Gründerin von Dash Venezuela, in ein Lebensmittelgeschäft folgt, wo sie zum Zahlen 50 Minuten braucht, da sie mit ihrer Karte nur 20 Millionen Bolivar pro Transaktion bezahlen kann, der Gesamtbetrag aber 200 Millionen Bolivar beträgt und jede Transaktion etwa 5 Minuten dauert. Der Artikel geht weiterhin auf das Schrumpfen der venezolanischen Wirtschaft um 45% in 4 Jahren und die Inflationsrate von etwa 1000000% in diesem Jahr ein. Diesen Auftakt verwendet der Artikel dazu, darauf hinzuweisen, warum sich in Venezuela ein „perfekter Sturm“ zusammenbraut, der Kryptowährungen nach oben spült.
Der Artikel beschreibt, dass Dash als Zahlungsmittel in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet werden kann, „vom Busfahren bis hin zum Sandwich bei Subway“. Zur Zeit der Recherche des Autors waren es etwa 1000 Händler, die dort Dash akzeptiert haben, mittlerweile ist diese Zahl allerdings bereits auf 2000 angestiegen und wächst ständig weiter. Der Autor erwähnt auch, wie zum ersten Dash-Treffen in Venezuela doppelt so viele Anmeldungen eingereicht wurden, wie erwartet, und das Treffen somit zweimal abgehalten werden musste. Mittlerweile kommen zu den monatlichen Treffen etwa 500 Personen und der Autor zitiert die Erfahrungen einiger Teilnehmer in seinem Artikel.
„Kryptowährungen, und darunter besonders Dash, sind für mich zu alternativen Einkommensquellen geworden, die stabiler und sicherer sind als der Bolivar“, so Victoria Merchan, die Besitzerin des Tradicion Gourmet Restaurants in Caracas. „Ich habe zudem viele weitere Kunden auf diesem Weg gewonnen, was den großen Vorteil der Community hervorhebt.“
Mehr Aufmerksamkeit gewinnen
Die Beliebtheit der Kryptowährung Dash in Venezuela ist besonders durch die Hyperinflation des Bolivars zu erklären, welche die Volatilität der Kryptowährung als sehr gering erscheinen lässt. Gerade Eugenia Alcalá und ihr Team haben sehr viel dafür geleistet, dass Dash in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt ist, aber auch die Projekte der Gruppen Dash Merchant, Dash Text und Dash Help haben ihren Teil zum Erfolg des Gesamtunternehmens beigetragen. Hierzu zählt auch die jüngste Social Media Kampagne, für die eine Reihe von Influencern angeworben wurde, was die bevorzugte Art von Werbung in diesem Land darstellt.

Quelle: Alejandro von Dash Help, Dash Text, und Dash Merchant – Venezuela
In dem Artikel wurde neben Venezuela auch auf Afrika eingegangen, da es für viele der dortigen Einwohner notwendig ist, dass sie Rücküberweisungen von Verwandten aus dem Ausland erhalten, was im Durchschnitt 9,4% kostet und mehrere Tage dauern kann. Gerade die Arbeit von Dash Nigeria und Dash Hub Africa spielt hierbei eine große Rolle, da durch sie die Liquidität für Dash-Verkäufe in der Region gehoben wurde.
Dash und seine dezentralen Community-Initiativen
Für die Kryptowährung Dash sind derartige Projekte von hoher Bedeutung, da sie durch sie immer neue Händler und Nutzer erreichen und dezentral organisieren kann. Die Gruppen verwenden dabei Strategien, von denen sie annehmen, dass sie in den jeweiligen Regionen am wirkungsvollsten sind. Neben der Dezentralität der Gruppen gibt es auch eine Dezentralität der Finanzierung, da alle Projekte sich einbringen können und bei Zustimmung der Community durch die Treasury getragen werden. Diese Stärke hat nicht nur dazu geführt, dass nun über 2000 Händler in Venezuela und über 4000 auf der ganzen Welt Dash als Zahlungsmittel akzeptieren, sondern auch, dass immer mehr Medienschaffende, wie etwa der Autor des MarketWatch-Artikels, ein Interesse an Dash entwickeln.