Die kanadische Kryptobörse CoinField hat neue Handelpaare in ihre Plattform integriert, wodurch es nun auch ein Dash/USD- und ein Dash/CAD-Paar gibt.
[tweet https://twitter.com/coinfieldEX/status/1082374070262423552 align=’right’] Bisher konnte Dash auf CoinField nur gegen XRP getauscht werden, doch aufgrund der „hohen Nachfrage nach Dash und der großen Beliebtheit bei Tradern“, hat sich die Seite zu diesem zusätzlichen Schritt entschieden. Babak Bob Ras, der CEO und Mitbegründer von CoinField, sprach von dem Potenzial, welches Dash bieten würde:
„Dash ist ein solides Projekt, das in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen wird. Das Dash-Team hat eine Vision und unternimmt, meiner Meinung nach, alles, um diese Vision Realität werden zu lassen.“
CoinField ist sehr attraktiv für Trader, da die Handelsgebühren sehr gering gehalten sind. Die Maker/Taker-Gebühren liegen momentan bei 0,09%/0,15% für Dash/XRP, 0,15%/0,20% für Dash/USD und 0,15%/0,25% für CAD.
„Wir möchten möglichst niedrige Gebühren anbieten, um professionelle Trader und Hobby-Trader gleichermaßen anzusprechen. Unser Ziel ist es, langfristig ein hohes Volumen anzubieten, statt kurzfristige Einnahmen zu erzielen.“
CoinField hat sich für die Hinzufügung dieser Fiat-Handelspaare entschieden, da sie sich viel vom Kryptomarkt im Jahr 2019 versprechen, da auch Menschen, die bisher keine Kryptowährungen besessen haben, zunehmend wieder ein Interesse bekunden.
Kryptowährungen auf dem Weg zur Massentauglichkeit
Auch wenn Kryptowährungen beliebter werden, so ist es doch immer noch schwierig bestimmte Kryptowährungen direkt zu kaufen. Eine wachsende Zahl an Handelspaaren kommt hierbei vielen Nutzern entgegen und macht Kryptowährungen massentauglicher. Wichtig ist noch dazu, dass die verfügbaren Plattformen möglichst benutzerfreundlich verwendet werden können:
„Unsere Vision ist es, Kryptowährungen bequem und einfach in das Leben der Menschen auf der ganzen Welt einfließen zu lassen. Ein- und Auszahlungen in der jeweiligen Landeswährung sind hierfür eine fundamentale Voraussetzung, die wir durch unseren detaillierten Expansionsplan erreichen wollen.“
Zusätzlich dazu muss noch eine weitere Barriere überwunden werden, da jedes Land auf der Welt seine eigenen Vorschriften mit sich bringt. Die Existenz von Vorschriften entspricht zwar nicht der Grundphilosophie der Krypto-Community, doch sie kann von dieser auch nicht geleugnet werden, da Regierungen immer wieder gegen Börsen vorgegangen sind und sich dies auch in der Zukunft wiederholen könnte:
„Wir erfüllen alle Vorschriften und sind der Ansicht, dass dies notwendig ist, um dem Kryptomarkt beim Wachstum zu helfen. Unsere Plattform sitzt in Kanada, weswegen wir eine Abteilung haben, welche für die Einhaltung der FINTRAC-Vorschriften (Financial Transactions and Reports Analysis Centre of Canada) zuständig ist. Dazu gehören auch Vorschriften gegen Geldwäsche, welche wir erfüllen.“
Dash möchte die Reichweite von Kryptowährungen erhöhen
Dash nutzt diese neue Verfügbarkeit, um besonders in Kanada zu expandieren. Dash kombiniert hierbei die Vorteile einer DAO mit den PrivateSend und einem fortschrittlichen Governance-System. Dash kann hierdurch leichter einen Konsens erreichen und diesen auf der eigenen Blockchain abspeichern. Dash kann sich daher auch selbst regulieren, ohne, dass die Privatsphäre der Nutzer angegriffen werden müsste.
Durch diese Vorteile hat Dash die Integration in viele verschiedene Börsen auf der ganzen Welt erreicht. Dadurch gibt es auch eine große Zahl an Fiatpaaren, über die Dash erworben werden kann sowie eine wachsende Zahl von mittlerweile 4800 Händlern, die Dash als Zahlungsmethode im Alltag akzeptieren. Über die Geschenkgutschein-Dienste Coincards.ca und Bitrefill kann Dash zudem dazu verwendet bei vielen großen Unternehmensketten einzukaufen. Dash ist also in vielen Ländern bereits eine alltagstaugliche Kryptowährung, die besonders von ihren schnellen und günstigen Transaktionen profitiert.