Auf Medium kündigte Coinbase an, dass Coinbase Custody bis zu 37 neue Coins hinzufügen werde, wobei sich auch Dash darunter befinden könnte.

Coinbase Custody gibt es seit dem zweiten Juli. Durch diesen Dienst ist es institutionellen Investoren möglich große Mengen an Kryptowährungen auf sichere Weise zu lagern. Zu den Angeboten des Projektes zählen getrennte Cold-Wallets, Sicherheitskontrollen, dedizierte Deckungen, Versicherungen und Multi-Signature Accounts. Damit passt sich Coinbase an die Anforderungen der institutionellen Investoren an.

Der Beitrag betonte sehr deutlich, dass Coinbase die Guthaben der Kunden nur lagern wolle und nicht den allgemeinen Handel mit diesen ermöglichen werde. Auch zukünftig plant das Unternehmen transparent zu bleiben, was die zukünftigen Entwicklungen anbelangt.

„Wir befinden uns momentan in einer Phase, in der wir die Möglichkeiten für zukünftige Schritte auskundschaften. Auch wenn wir uns nicht dazu verpflichten bestimmte Wertanlagen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder auch nur überhaupt zu integrieren, so werden wir doch unsere Kunden zu jeder Zeit über unseren Twitter-Account auf dem Laufenden halten.“

Zudem gilt, dass Kryptowährungen nur dann in die Coinbase-Handelsplattform integriert werden können, wenn sie den „Digital Asset Framework“-Test bestehen sollten.

Institutionelle Anleger hoffen auf langfristige Rendite

Seitdem Kryptowährungen sich einer wachsenden Popularität erfreuen, hat auch die Zahl der institutionellen Anleger zugenommen, die sich für eine Investition interessieren. Institutionen haben allerdings bestimmte Strukturen und sind an verschiedene Gesetze gebunden, durch die sie nicht so handeln können, wie normale Verbraucher. Stattdessen ist es für diese Investorengruppe von Vorteile, wenn ein Depot die Investitionsobjekte für sie verwaltet.

Welche Rolle ein derartiger Dienst spielen könnte, verdeutlicht sich auch dadurch, dass neben Coinbase auch größere Entitäten, wie etwa Goldman Sachs, planen, in diesem Bereich tätig zu werden.

Dash Force News hatte schon früher darüber geschrieben, welche Rolle derartige Depotkonten spielen können, da durch sie auch das Vertrauen in Kryptowährungen gestärkt wird. Wichtig zu beachten ist, dass diese Depots im besten Interesse ihrer Kunden handeln müssen und daher Kryptowährungen auswählen sollten, die eine langfristige Rendite versprechen.

Auch kommt dazu, dass der Preis aller Kryptowährungen, deren Geldmenge festgesetzt ist, sich notwendig nach oben hin entwickelt, wenn die Nachfrage signifikant steigt. Institutionelle Investoren werden gerade solche Kryptowährungen bevorzugen, weil es ihnen nicht um Trading geht, sondern um das langfristige Halten. Zudem werden sich institutionelle Investoren für jene Kryptowährungen entscheiden, die bekannt dafür sind, dass sie derartige Vorraussetzungen bieten und die auch eine zukunftfähige Roadmap aufweisen.

Dash verspricht langfristiges Wachstum

Bereits in der Vergangenheit hat Dash bewiesen, dass es eine große Basis an Kunden und Händlern anziehen kann, die viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit legen. Dies macht Dash gerade für Investoren interessant, die langfristig planen. Dies kann auch daran gesehen werden, dass z.B. Fidelity 15% der Neptune Dash Aktien besitzt. Bei Neptune Dash handelt es sich um ein Unternehmen, welches Dash-Masternodes betreibt. Die Alltagstauglichkeit kann auch daran gesehen werden, dass Dash für seine Marktkapitalisierung überdurchschnittlich viele Transaktionen hat.

Die einzigartige Struktur des Masternodes-Systems hat auch den Vorteil, dass Funktionen ermöglicht werden, die für den Alltag sehr wichtig sind. Durch die zweite Ebene des Dash-Netzwerks werden Transaktionen ermöglicht, die anonym, sekundenschnell, global und extrem günstig sind.