Mit der neuen Bitsa Dash-Debitkarte können Nutzer ohne Bankkonto auf alle für den Alltag notwendigen Finanzdienstleistungen zugreifen. Die Karte kann über Dash und Bitnovo-Gutscheine aufgeladen werden.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurde die Debitkarte von Bitsa herausgebracht und besonders für Personen ohne Bankkonto beworben. Laut eines Updates bietet die Karte nun neue Funktionen an und ermöglicht auch die Zahlung am Geldautomaten, Banküberweisungen und vieles mehr:

„Bitsa ist eine neue Art der Zahlung, wenn es um den Prepaid-Sektor geht. Über die Bitsa-Karte können Nutzer online und im Geschäft so einfach ohne Bankkonto zahlen wie noch nie.

Mit Bitsa kann man:

– Jeden Kauf über VISA verifizieren;
– In Geschäften auf der ganzen Welt bezahlen;
– Bargeld an jedem Geldautomaten abheben;
– SEPA-Überweisungen durchführen;
– Transaktionen zwischen verschiedenen Karten durchführen;
– Die Karte mit Gutscheinen und Kryptowährungen aufladen.“

Besonders die Kunden von Bitnovo können davon profitieren, dass sie Zahlungen direkt über die Plattform initialisieren können. Gutscheine für Bitnovo können in vielen verschiedenen Geschäften in mehreren Ländern gegen Bargeld erworben werden. Hierdurch kann wirklich jeder diese Karte verwendet, da im Gegensatz zu traditionellen Kryptobörsen keine Verknüpfung mit einem Bankkonto notwendig ist.

All-Inclusive Service für Menschen ohne Bankkonto ermöglicht auch SMS-Transaktionen über Dash Text

Durch Bitsa und Bitnovo können die Nutzer nicht nur viele verschiedene nationale Finanzdienstleistungen verwenden, sie können auch grenzüberschreitende Transaktionen durchführen, ohne dafür auf die traditionelle Bankeninfrastruktur zurückgreifen zu müssen. Dies wird durch die SMS Wallet DashText ermöglicht, welche den Versand von Dash nach Venezuela, Kolumbien und in die USA unterstützt. Dash kann hierdurch in Europa mit Bargeld gekauft werden und innerhalb von einer Sekunde zu Familienmitgliedern in Lateinamerika gesandt werden, die auf das Geld zum Überleben angewiesen sind. Und hierbei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob die Familienmitglieder ein Smartphone besitzen oder nicht, wie dies sonst bei Kryptowährungen der Fall ist.

Intermediäre Dienstleister verbessern das Benutzererlebnis, solange die Massenakzeptanz noch nicht erreicht wurde

Die Integration in Dienste wie Bitsa ermöglicht es Nutzern Dash so lange wie möglich zu behalten, statt dieses für Zahlungen bereits Tage vorher in Fiatgeld umwandeln zu müssen. Ähnlich funktioniert auch die Debitkarte der Firma Spend, welche sogar mit Apple Pay verknüpft werden kann, wodurch NFC-Zahlungen ermöglicht werden. Auch die Zusammenarbeit zwischen Vega Wallet und Covault, die an Dash-ATMs und Zahlungssystemen für die legale Cannabisindustrie arbeiten, geht in eine ähnliche Richtung. Diese Lösungen werden so lange eine wichtige Rolle spiele, wie Kryptowährungen noch nicht überall als Zahlungsmethode akzeptiert werden.