Dash Venezuela veranstaltete vor Kurzem die 11. Dash Konferenz, die 9. Dash City und den 8. Journalisten Workshop im Centro Cultural Chacao in der venezolanischen Hauptstadt Caracas.
Am ersten Tag der Konferenz fand ein Workshop für 12 Journalisten statt, bei dem diesen die Hintergrundgeschichte von Dash Caracas und dessen Gründerin Eugenia Alacala nähergebracht wurde. Zudem wurde über das Dash-Smartphone Kripto Mobile und Unternehmen, die Dash bereits erfolgreich verwenden, gesprochen. Die beiden anwesenden Unternehmer sprachen mit den Journalisten über die Art und Weise, wie sie Dash verwenden, und welchen Erfolg sie damit gehabt hätten. Sogar die lokalen Tomatenlieferanten würden Dash akzeptieren.
Bei der Konferenz selbst kamen insgesamt 132 Gäste zusammen, die zum ersten Mal das KRIP-Phone bewundern konnten. Die Besonderheit des Smartphones ist es, dass die Dash Wallet bereits vorinstalliert ist. Auch ein Vertreter der Handelsplattform Uphold war vor Ort und sprach über das Engagement seiner Firma in Venezuela und deren Kooperation mit Kripto. Nach der Konferenz fand wieder die Dash City Nachmittagsveranstaltung statt, bei der alle Teilnehmer 0,0166 Dash geschenkt bekamen, weitere Dash kaufen konnten und damit bei den anwesenden Verkäufern bezahlen konnten. Die Fotos von der Veranstaltung zeigen eine begeisterte Besuchermenge.
Dash wächst durch seine Community
Dash Venezuela zeigt, wie Dash durch eine begeisterte Community wachsen kann, indem Einzelpersonen darüber informiert werden, wie sie Dash im Alltag verwenden können. Auch die Informationen über das neue Smartphone KRIP wurde von den Teilnehmern begeistert aufgenommen. Eugenia Alcala sprach darüber, dass sie erreichen will, dass jeder Venezolaner weiß, wie Blockchain-Technologie eigentlich funktioniert, und, wie sie Dash in ihrem Unternehmen nutzen können. Auch Jose Manuel Da Silva, der Gründer von Dash Maracay und Präsident der dortigen Industriekammer, sprach über die Erfahrungen, die er in seiner Region mit Dash gemacht hätte.
„Momentan nutzen nur 2% unser Kunden Dash, doch wir hoffen, diese Zahl bald auf über 50% anwachsen zu lassen.“
Während der Konferenz fand auch ein Q&A statt, bei dem die Teilnehmer all ihre Fragen stellen konnten. An der Dash City nahmen diesmal 26 Händler teil, die „Essen, Getränke, Kleidung, Schmuck, Kunst, Hardware und Reisen verkauften, sowie für gemeinnützige Organisationen sammelten.“ Insgesamt wurden 938 Käufe während der Veranstaltung durchgeführt.
Dash boomt in Venezuela, weil es funktioniert
Einer der Hauptgründe, warum mittlerweile mehr als 1500 Händler in Venezuela Dash akzeptieren, ist, dass es so alltagstauglich ist. Händler wollen keine hohen Transaktionsgebühren und Konsumenten genauso wenig. Das Gleiche gilt für schnelle Bestätigungen, da Händler und Konsumenten Sicherheit schätzen und nicht dem Risiko eines Double-Spends ausgesetzt sein wollen. InstantSend kostet nur 2 Cent und ermöglicht eine sofortige Bestätigung der Transaktion, die nicht mehr aufgehoben werden kann. Durch diese Funktion ist Dash den meisten anderen Kryptowährungen überlegen und stellt eine zuverlässige Alternative zum hyperinflationären Bolivar da.
Es gilt jedoch, dass Dash trotz seiner überlegenen Funktionen erst einmal von den Nutzern gekannt werden muss. Die vielen Vollzeitmitglieder von Dash Venezuela und eine Unzahl an Freiwilligen arbeitet ständig daran Dash in ihrer jeweiligen Region zu verbreiten. Zu den unterschiedlichen Gruppen, die daran arbeiten gehören auch die Projekte Dash Merchant und Dash Help, die von der Treasury der DAO finanziert werden. Der Prozess in Venezuela veranschaulicht, wie Dash durch seine innovative Technologie die Oberhand in einer Region gewinnen kann.